Zitat Zitat von Johannes Beitrag anzeigen
Dann läuft da grundsätzlich was falsch.
Oder sagen wir anders: so entspannt wird es nie wieder, genieß das.
kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen...ich habe jetzt irgendwas zwischen 30 und 40 Wochenstunden, zusätzlich aber die Unmengen von Freistunden, die bei diesem Kurssystem anfallen, die man irgendwie kaum produktiv nutzen kann. Meist ist man zwischen 3 und halb 5 zu Hause. Ich schreibe zwei Klausuren pro Woche und das Niveau ist in allen Fächern schlagartig erheblich gestiegen [[so haben wir in Bio von der 5 bis zur 11 nur sehr oberflächlichen Kram über Tierarten u.ä. gemacht, in der 12 und 13 (Grundkurs) wird die "gesamte" Molekulargenetik, Gentechnik, Verrebungslehre, Stoffwechsel (Zellatmung und Photosynthese), Ökologie, Neurobilogie, Verhaltensforschung und Evolution durchgenommen; anstatt einer 15-Minuten-Ex haben wir beispielsweise eine Klausur geschrieben, die denn Stoff von November bis Mai umfasste (Molekulargenetik, Gentechnik, Stoffwechsel) und zu 80 -90 % Transfer bzw- Semitransferfragen bestand; die Unterrichtsvorbereitung war miserabel]] <-muss man nicht lesen, die große Klammer

Dabei ärgert es einen besonders, wenn man sieht. wie viel leichter es die Leute z.T. in anderen Bundesländern haben. Wer z.B. bei uns immer aufpasst und in den Unterricht geht, nicht aber sein Bio-Heft auswendig lernt und tausende von Abituraufgaben rechnet, sollte nicht erwarten, über 5 Punkte zu kommen. Zudem sind unsere Klausuren gerade in den Naturwissenschaften offenkundig schwerer als an anderen Münchnern Gymnasien, und das, obwohl wir als humanistisches Gymnasium beispielsweise erst in der 11 Chemie hatten.

4 Sprachen habe ich (extrem leicht) gelernt, nur eine bringt mir noch Punkte, was eine krasse Bevorzugung der naturwissenschaftlichen Gymnasien ist; diese müssen nur Englisch Grundkurs mit 4 Semestern einbringen. Dabei wären gerade Latein und Englisch (zusätzlich zum Griechisch LK) Fächer, in denen ich leicht viele Punkte holen könnte).

Öhm, ja ich will jetzt nicht das ganze Forum zupsammen...aber noch schlimmer kann es eigentlich gar nicht werden, insofern sehe ich dem Studium sehr optimistisch entgegen Da kann ich mich auch ein Fach konzentrieren und muss nicht ständig wieder den Fokus auf eitwas neues richten. Donnerstag Musik, Freitag Geschichte, Montag Ethik und so.