Als Band in der Größenordnung ist ein Veröffentlichungs-Rhytmus von 4 Jahren doch durchaus im Bereich des normalen und vetretbaren. Man darf auch nicht vergessen das sie dazwischen immer wieder einzelne Songs veröffentlicht haben. Nach "In Rainbows" These are my twisted words und Harry Patch, nach "King of the Limbs" Supercollider, Butcher, Staircase und Daily Mail. Teilweise wurden diese Songs sogar verschenkt (um mal dein Argument bezüglich "gehobene Klasse" zu entkräften)
Daneben gibts ja dann auch noch die Solosachen von Thom York, Johnny Greenwood und Phil Selway. Letztere entfernen sich natürlich musikalisch stark von der Hauptband, aber gerade Thom Yorke dürfte doch auch Solo (fast) jedem Radiohead-Fan zusagen.
Vor allem ergibt sich für mich nicht aus deiner Argumentation warum Radiohead immer mehr in die Bedeutungslosigkeit abdriften.