waitress (adrienne shelly) - ein frauenfilm von einer frau. haha. ironischer umgang mit stereotypen, herzliche figuren, überdreht und bunt. man fühlt sich danach sehr gut.
las vidas posibles (sandra gugliotta)
lynch (blackandwhite) - liebevolle doku über lynch's vorgehen bei inland empire. erklärt gar nichts, zeigt.
joshua (george ratcliff) - the omen verschnitt... verpackt in ein psychologisches drama. fand ich ziemlich gewöhnlich.
álmodozások kora (istván szábo) - ein lebendiger film, die vergänglichkeit der liebe und jugend sehr schön festgehalten, auch wenn das für ein film allgemein ein schweres unterfangen ist.

johnny 316 (erick ifergan) - näh. grobe kunstkacke mit vincent gallo, eine moderne verfilmung von wilde's salomé... man sieht die hauptdarsteller meistens in close-ups, beim rumbrabbeln, sich winden... viele szenen dauern viel zu lange, z.b. weil man den ausufernden freejazz aushalten möchte. es gibt durchaus schöne einstellungen zwischendurch, aber generell hat man es übertrieben 'experimentell' machen wollen. (der regisseur: "die idee zum film entstand bei einem gläschen wein..." - "die arbeit daran dauerte so 10 jahre..."). bei der hauptdarstellerin kriegt man besondere zustände, nachdem sie zum x-ten mal wie auf drogen "äh wand da datsch you" leiert. naja.