john cassavetes, a woman under the influence, 1974.
robert bresson, mouchette, 1967.
es ist etwa ein jahr her, dass ich zum ersten mal 'au hasard balthazar' gesehen habe. über den hat godard mal gesagt, dass er 'die ganze welt' sei. 'mouchette', sein letzter schwarz weiß film, ist nicht weniger als das. bressons neokatholische filmkunst besticht natürlich vor allem durch die katharsische wirkung. ich will...eigentlich noch mehr dazu sagen aber das geht jetzt nicht.
stephen fears, high fidelity, 2000.
ich liebe den sehr.
tom tykwer, lola rennt, 1998.
der ist voll pfiffig. kurzweilig, ja, arbeitet tykwer ein werk kieslowskis auf. interessant ist vor allem, dass die 'möglichkeit' und vielzahl der optionen, die ja angelpunkt des films sind, auch in den genutzten möglichkeiten des films auftauchen: jump cuts, zeichentricksequenzen, splitscreen, slow motion, schwarz weiß parts usw. wie gesagt, sehr pfiffig. dann die ganzen anspielungen...diese spirale erinnert an vertigo, der telefon cut an 2001, die uhrzeit an 'high noon' (wie auch die kameraeinstellung von bleibtreu, von hinten mit knarre) und sowas. aber am definitiv besten ist und bleibt frankas frisur. ey, die rote lola, kann alles!
noch was zu psycho: marion crane hat das nummernschild 'nfb'. analog zu 'norman francis bates'. franziskus (francis), der heilige ist der schutzpatron der tieren und wie sehen wir ihn auf bildern?
klar! umgeben von vögeln!