"Hast du das gehört, Nick?" -"Ja, Eddie. Nur noch 48 Stunden."
"Hast du das gehört, Nick?" -"Ja, Eddie. Nur noch 48 Stunden."
agh... ich muss in 2 stunden los.
hab jetzt ne halbe stunde lang shakespeare-sonette und zeitgenossen aus der anthologie (mit der könnte man leute erschlagen) rauskopiert und bin somit gewappnet für die reise (natürlich könnte ich auch die anthologie mitnehmen, aber wetten mit der dürfte ich nicht fliegen, wegen möglichkeit zu missbrauch als waffe).
inside my head my dog's a bear, she was significant i'm insane!
Being announces itself in the imperative.
Wie war´s denn???
Aus dem "Tagesspiegel" von heute:
Hatte ich vor der Zugabe einen geistigen Aussetzer?Ein Uraltsong wie "Sister" scheint dem ältlichen Publikum nicht mehr so viel zu sagen, auch ein Song jüngeren Datums – der letzte vor den Zugaben – "Wildflower Soul", wird eher teilnahmslos hingenommen. Ganz anders wiederum als das umjubelte Bollerstück "100%" von "Dirty".
Nachtrag: Hier nun die offizielle, nicht von semi-informierten Feuilleton-Redakteuren verpeilte Version:
Dieser bis dahin schon großartige Konzertabend war aber mit "Shaking Hell" keineswegs beendet. Erst nachdem auch das letzte Kreischen Kim Gordons - Himmel, was kann die kreischen! - verklungen war, kam das, was als magische Momente in meine Konzert-Biographie eingehen wird: Freundliches Winken ins Publikum, die Band geht ab, Licht an. Und das Publikum? Es will nicht gehen, zögert jedenfalls - geht hier noch was oder nicht? Fünf Minuten, zehn Minuten, das Klatschen, Jubeln und Pfeifen will nicht abebben. In der hinteren Ecke der Bühne ist kurz noch einmal Thurston zu sehen. Weitere lange Minuten verstreichen, in den Jubel mischt sich lautes Trampeln auf dem Boden. Und tatsächlich: Das Licht geht aus, das schon halb abgebaute Equipment wird wieder hergerichtet, und ein unglaublich cooles "Kool Thing" schließt diesen Abend ab. Was für ein Konzert!
Und jetzt noch eine Frage an die Experten, vielleicht spielt mein Erinnerungsvermögen angesichts der Reizüberflutung nicht mehr ganz mit: Hat Lee tatsächlich "Candle" gesungen, wie die Setlist behauptet? Doch nicht, oder?
Geändert von carsten (Mo, 18. Dezember 2006 um 09:38 Uhr)
Verflucht ist der Mensch, der sich auf Menschen verlässt.
ich war begeistert! reicht das für "wie wars?"
die zu-zugabe konnte mal richtig alles, setlist für herrn harmonieleere
sehr gut. danke.
The paint, my love, gets you going like
You wanna be got for the next world's scene
Ja, T. hats gesungen.
Was soll ich sagen? Es war so wie ich es mir erträumt habe. Setlist, Stimmung... es passte einfach alles. Einer der besten Konzerte meines Lebens.
Mehr kann ich noch nicht sagen, ich werd noch ein paar Tage brauchen bis ich den Samstag verdaut habe. Es war einfach zu viel. Oder viel zu gut? Ich weiss nicht. Aber egal.
Geändert von orest (Mo, 18. Dezember 2006 um 19:56 Uhr)
das sagst du doch immer, keule!
freut mich für euch, wenn es schön war. mir reichte die daydream nation auf der heimfahrt in der nacht.
nicht, aber da änderse nix dran.
sounds like the type of song you'd cruise too while gettin a blowjob from a hooker.
SHAKE!!
das ging so schnell vorbei, wie es angefangen hat. ich war leider viel zu klein und hab ausser ein paar kurze blicke auf kim, lee oder thurston, mal gar nichts gesehen. aber das muss man auch nicht. solange man HÖREN kann!
etwa dreimal hatte ich wirklich das gefühl, innerlich zu explodieren vom druck der musik, von meiner ergriffenheit, so pathetisch sich das jetzt auch anhört. erstes mal war bei skip tracer, zweites mal war bei the world looks red und drittes mal bei shaking hell. ich hätte mir nie erträumt, dass ich die songs von confusion is sex noch mal live hören würde.
irgendwie hätte ich mir noch disappearer gewünscht, weil mir der song seit ein paar tagen ständig im kopf rumgeisterte, aber auch so war es eine exquisite setlist und bei kool thing war ich so aus dem häuschen, das ging gar nicht.
dieser abend steckt auf alle fälle in einem komischen hirnkämmerchen, denn er wirkt sehr abgesetzt von allem anderen, was ich kürzlich erlebt habe. es ging wie gesagt viel zu schnell.
Being announces itself in the imperative.
ey leute, sonic youth spielen am southside festival! kein witz!
Being announces itself in the imperative.
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