"Dazwischen" ist natürlich Quatschii, da habe ich mich vertan, weil schon in späteren Gedanken gewesen.
Das allererste kenne ich nicht, erinnert an William Blake.
Tja, ja, an Arcimboldo habe ich auch gedacht, neben dem "eigentlichen" Vorbild. Gut, nun sind es Photographien, klar. Aber tatsächlich wie du sagst, dass es den Trinkern ähnelt, hat Witkin mit unterschiedlichen Materialien auf dem Träger gearbeitet (nägel etc.) um eine bestimmte Struktur zu schaffen. Wenn man sich seine Sachen anschaut wird man schnell feststellen, dass ihm die Bildkomposition über alles geht, und diese an den großen Meistern angelegt ist. Also, das ist belegt, das sagt er ja auch selbst, klar. Er hat aber oft auch ganz überraschende intuitive Zugänge, das lässt sich aber am besten anhand des genannten Bildbandes sehen. Da werden die Sachen direkt neben einander gestellt. Ist schön, wie unterschiedlich man Zugänge, Bezüge findet.
Was den Hund angeht, so bin ich von zwei Hunden in der Kunstgeschichte durch meinen damaligen Unterricht traumatisisert. Zum einen bei Dürer, wo er allegorisch fonktioniert.


(Das, was aussieht wie ein geschorenes Schaf)

Und auf der Arnofinihochzeit.


Wenn ich schon das Viech sehe, kriege ich Zustände.

Beide Bilder kann ich mir heute nicht mehr ansehen, da hat sich ein Überdruss eingestellt.

Und aber:



Boah, bin etwas malle im Kopf heute, sorry-sorry.