nein, kino ist nicht zum aufhängen. es geht mir ja nicht um standbilder, wenn ich vom stil spreche. aber isi. mir kam auch buñuel in den sinn, ein paar mal, aber ich glaube, alexander, diese lacher, auf die du gewartet hast, das sollten keine witze, sketches, oder was du dir auch darunter vorstellst, sein... man müsste den film im ganzen betrachten, und dann auf die einzelnen szenen zurückgreifen... andersson macht das alles immer sehr symbolisch. es geht auch nicht um das vorhersagen, das man in diesem fall immer kann, aber gar nicht soll... was bringt dir das hier? es geht nicht um die handlung oder einen spannungsaufbau, denn wie du sicherlich bemerkt hast, möchte andersson diese gewohnten erzählstrukturen des kinos aufbrechen... ach, ich weiss nicht was ich dir noch sagen soll dazu... schade hat's dir nicht gefallen, da habe ich wohl falsch gedacht (denn seidl hat doch bei hundstage auch eine ähnlich karge, episodenhafte erzählung - mir sind aber auch die unterschiede bewusst).