Zitat Zitat von ingelish Beitrag anzeigen

milk (gus van sant) - wow, sean, zuerst war ich ja skeptisch (zu übertrieben?), aber das ist eine glanzvolle leistung. etwas weniger pathetische zuspitzungen hätte dem film allerdings nicht geschadet, aber grundsätzlich ist hier die verknüpfung von spielfilm und dokumentarischem ENDLICH MAL gelungen. wer hätte gedacht, dass ich das mal sage.
hmn, ich sehe sean penn sehr gern, aber ich mag eigentlich die "anderen" filme von gus van sant sehr sehr viel lieber (gerry, elephant, last days etc..) als sein "mainstreamkino" (good will hunting, forrester). milk passt wahrschienlich weder hier noch da recht hinein? ich werde ihn mir aber sicher bald anschauen, weil man "diesen mann einfach nur lieben muss" (dr. film).

in unmittelbarer konkurrenz stand ja the wrestler: lebt hauptsächlich davon, dass m.r. sich selbst spielt, und das ist eben irgendwie authentisch (was auch immer das für einen film heißen mag). ansonsten keine wirklich neuen/besonders guten ideen, aber eben auch nicht so viel falsch gemacht. die sich mit lob überschlagende kritik kann ich nicht nachvollziehen. ich fürchte d.a. zehrt irgendwie noch von pi und rfad. the fountain hat man zum glück ganz schnell wieder vergessen, und das ist jetzt das dschungelcamp fürs kino. meine erwartungshaltung für diesen mann ist nun bei 'skeptisch' angelangt.