Ich kenne sie ehrlich gesagt nicht einmal gut (paar Songs halt, und Sparta und ATDI kenne ich noch so gut wie gar nicht...wenn man ständig neue musikalische Gebiete aufstößt, kann man siuch nicht gleich alles anhören), aber da sie doch zu den bekannteren Progrock-Bands gehören, nicht so viel kosten wie The Cure (), ich jemanden habe, der mit mir hingeht und ich gerne auf mehr Prog-Konzerte gehen würde, werde ich wohl hingehen.
Ach Cowboy... Du kannst aber auch echt allem etwas Positives abgewinnen. Respekt.
Nächster Halt: Haltestelle.
äh, hm?
ich glaube, du hast mich falsch verstanden
es ging in einem anderen thread drum, ob ich mir the cure wegen 65daysofstatic anschauen soll, wenn ich von the cure nur wenig kenne.
darauf war das bezogen.
Musikalisch hat das mit The Cure nun mal auch gar nichts zu tun, die sind ja eher fast gegenteilig (die machen ja auch absolut keinen experimentellen prog rock...und auch ansonsten würde ich auch mit anstrengung keine parallelen finden lol)
Ich würde auch nicht unbedingt sagen, dass TMV z.B. Bands wie Porcupine Tree, die ja mehr in der Pink Floyd-Tradiditon stehen, extrem ähnlich ist, es gibt ja, äh, was Prog Rock betrifft durchaus verschiedene "Sorten" (die aber alle irgendwie einen gewissen Reiz haben...genau, wie auch die Progmetalbands z.T. recht unterschiedlich sind ). Also, ich habe glaub ich mal die Frances The Mute ganz gehört und ein paar Einzelsongs.
21. Feb. / Kula Shaker / Kl. Elserhalle - Munich
Die Anreise war problemlos, kurz vor 9 in der Halle, T-Shirt geholt und ja gewartet. Kleine Location, kuschelig überschaubar, ja das ist voll i.O.
KS, die Band die ich noch nie gesehen habe, aber vom ersten gehörten Takt an geliebt habe. Sozusagen rh für den Bauch. Naja. Überraschend viele Leute waren da, wenn ich mal davon ausgeh, dass ich keinen kenne, der KS hört. Aber ok. Fast Punkt 9 begonnt die Vorband (Atomic?) , ganz nett, aber wiederholend. Das beste Stück, als der Sänger abtritt und der Gitarrist den Part übernimmt. Knappe halbe Stunde, auch das rum, Punkt 10 dann gehen die Lampen aus, ja es wird ernst, wer hätte das gedacht. Wohl bekanntermaßen mit 'hey dude' wird eröffnet, ein Kracher zu beginn, ok, damit lässt sich leben. Auch dass ich tatsächlich jeden Songe kenne. Vor mir 2 junge Mäuse, nett anzuschauen, dürfen die schon des Nächstens ausgehen? Neben mir ein vielleicht Mitt-40er, der sich freut wie vielleicht das letzte Mal an Weihnachten 1969. Aber ok, ich freu mich auch. Die Herren auf der Bühne in Uniform-like Outfits, ok. Der Kollege am Keyboard, oder Orgel, im Beatlesken George Harrison Outfit. Schöne Show, nettes Schauspiel. Alles sehr druckvoll. Und dann 'Hurricane Season' mit Comic auf den Leinwänden. Ähnlich wie bei 'Jerry was here' kommt der indische Tsunami übermich, rollt mich rückwärts auf und ich bin auf der Welle. Knallharter Wahnsinn. Nach HS 'Tattva', ein bodenständiges Liedchen, aber nun mal mit Historie versehen, pausenlos, oder war da noch 'Hush', das DP-Cover? Ich weiss es nicht mehr, das Wellenreiten machte zu viel Laune. Die neuen Songs passen auch wunderbar ins Arrangement, ach ja, kann die Welt schön sein. Neben 'Shower Your Love' und 'Great Hosannah' natürlcih alles gespielt (fast) was Rang und Namen hat. Die Jungs haben Laune am Musik machen, das sieht und hört man und das ist auch gut so. 'Jerry was there and i feel his presence in the air' oder so. 1 Stunde rum, und runter von der Bühne. Nochmal rauf und einige Zugaben später beschließt 'Govinda' den Gig, ich muss wohl ausrasten. Und jetzt Licht an, Mucke aus, ich falle von der Hallendecke runter auf den harten Boden, das Wasser ist plötzlcih weg. Man muss auch verlierne können..
Nach 12 Jahren Wartens hab ichs gepackt und KS gesehen. Und das für nicht mal 20 Euronen.
Gerne wieder. Ein Ausflug in eine andere Welt, und auch noch legal.
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If We Stand Here Together
We May Say Our Last Farewell
To The Lives Of Illusion
And the Time We Spent in Hell
Will We Arise In Our Time
At The Dawn Of Another Meaning
And A Great Hossanah
The Great Hossanah
The Great Hossanah
The Great Hossanah
[...]
auch: 21. Feb / British Sea Power / Gebäude 9 - Köln
Eine Art "Homecoming", zum ersten Mal fast 5 Jahren wieder im Gebäude 9 (der Kronleuchter hängt immer noch), und dann gleich ein ganz glorioses Konzert, genau die richtige Mischung zwischen Krach und Pomp, die diesmal ganz ohne Gimmicks auskommt: weder Urwald auf der Bühne noch Gitarristen im Bärenkostüm.
Verflucht ist der Mensch, der sich auf Menschen verlässt.
[...]
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