Zitat Zitat von DownHomeGirl Beitrag anzeigen
ich meine halt nur dass mit derartigen Floskel-Formulierungskonventionen dem Beurteilenden recht simpel viel zu viel Macht zugeschustert wird, um das Leben/Lebenslauf eines Angestellten ziemlich zu versauen. zumal es ja bei solchen soft skills Beurteilungen ja schon sehr ins Private geht, wo man doch eigentlich ein bisschen objektiver sein müsste ..

und dann meinte ich es auch noch so wie ich es sagte: warum macht man das eigentlich? diese seltsamen durch die BLume Formulierungen (warum dann nicht einfach klar: "es mangelt ihr an Verlässlichkeit und Genauigkeit ... ") - ich finds albern.
das war mal, um angestellte nach z.b. streitigkeiten am arbeitsplatz vor schlechten beurteilungen zu schützen. ein arbeitszeugnis MUSS wohlwollend sein, um dem arbeitnehmer das berufliche fortkommen nicht zu erschweren.
daraus hat sich ein code entwickelt, der nach außen positiv erscheint, damit sich die personaler aber auch warnen können, wenn mal einer nichts kann - wie hier. macht im endeffekt natürlcih keinen unterschied zu vorher, nur dass es die ganz tumben nicht blicken.

ihre beurteilung finde ich schon sehr krass, hätte nicht gedacht, dass sowas erlaubt ist. umso erstaunlicher, dass sie zufrieden ist.

todesurteil: er hat sich meistens sehr bemüht = hat nicht immer was gemacht und wenn doch: versemmelt

kam gut mit den kollegen klar = labertasche
meistens pünktlich = öfter mal zu spät
etc pp

beim nächsten mal spiele ich dein liedwunsch.