big boi - sir lucious left foot: the son of chico dusty.

ich höre seit gut drei tagen nichts anderes - gut, 'the archandroid' läuft natürlich, aber die ist im grunde nur die ouverture, oder der epilog, wie auch immer, was aufgrund von monáes auftritt auf diesem und big bois auftritt auf dem anderen album auf der hand liegt; und im übrigen auch der logische vorgänger der 'new amerykah part one' - und es wäre auch nicht möglich, da sowieso immer mindestens zwei schnipsel zwischen den ohren rumflattern, ob ich es also höre oder nicht, da ist es. es schwankt heute zwischen dem einzigen song, der annähernd das ist, was 'ignition (remix)' war



und dem beat bzw. chorus aus 'follow us'. wie aus diesem erik b. & rakim, boogie down productions, slick rick beat auf einmal ein black-milk-detroit artiger song wird und der dann in diesem völlig pathetischen refrain aufgeht, den ich mir so auch in einem bed&breakfast oder world's apart song vorstellen könnte, ist eines (und wirklich nur eines von tausend) der beispiele, weshalb dieses album so hervorragend funktioniert, weshalb ich da völlig wild songs laufen lasse, weil ich keine lust habe, jetzt wirklich eine stunde auf den 'back to life back to reality' part zu warten, aber egal. hab nur so lange keine lanze mehr hier für'n album gebrochen, mach ich hiermit mal, weil das mit der monáe platte einfach das beste ist, was ich mir vorstellen kann (newsom ist außen vor und mit sowas GAR nichts zu tun), viel spaß.