wiener linien, 29.10.2007, 23:37, edding über kugelschreiber über tür.

schön, dass die ausstellung jetzt nach wien gekommen ist. obwohl natürlich durch die türinstallationen so ein verwischungsmoment entsteht und das ständige übermalen einen zeitaspekt hinzufügt, der in der früheren ausstellung in düsseldorf noch nicht da war. auch, wenn das motiv des rassismus erneut auf sensible weise in die arbeit einfließt, lässt sich sehr gut sagen, dass ein historischer sprung (von hitler zum neger) gemacht wurde. die frage ist: wohin führt uns das nächste werk? die frage kommt vor allem durch die wahl des materials (u-bahntür) auf und nicht bloß durch selbsterkenntnis.