es ist ja "nur" ein praktikumsnachweis. für das arbeitsamt, bei der sie einen technik-kurs besucht.

ich habe es aufgegeben, "wirklich" und "ernsthaft" mit ihr zu reden, weil sie null kritikfähig ist und die welt eh nur durch ihre kleine verkiffte freetekkno-hippie-brille sieht. ich mache es wie mein mitbewohner: wenn ich im flur oder in der küche in ihre fänge geraten bin, lasse ich sie reden, nicke ab und zu mal, mache mal "hmm" oder "das ist ja blöd", und dann geh ich wieder. leider. ein ernsthaftes gespräch mit ihr anzufangen endet in einem desaster.

@ines: arbeitszeugnisse kann man auch anfechten, wenn man sich ungerecht beurteilt fühlt. entweder man geht zum verfasser und klärt mit ihm etwaige missverständnisse, oder wenn es seitens des verfassers keine missverständnisse gibt, geht man weiter zum arbeitsgericht und kann dort klagen. sicher nicht der angenehme weg, aber ich denke, dass die meisten zeugnis-aussteller fair sind und es gar nicht erst so weit kommen muss.