Neue Platte...

[trickster]

MK 1
Die Reprise auf Videotape. So würdens manche Bands tun, hätten sie sowas im Repertoire.

Down is the new Up
Die Lichtgestalt unter den neuen Songs.
Für solche ein Lied würde mancher töten.

Go slowly
Ruhig, sehr schön ingesamt die Gitarreneinsätze auf der ganzen Bonusdisk.
Ist neben DitnU mein Liebling auf dieser CD.

Mk2
Nettes Zwischenspiel, fällt gar nicht als eigenständiger Song auf.

Last flowers to the Hospital
Haßliebe. Yorke schneidet mit dem plötzlich eintretenden Gesang das Hirn und die Ohren in 2 Teile.
Weiterskippen, nein zurück, nochmal von vorn. Was jetzt?
Intensivst gesungen, alles oder gar nichts.

Up on the Ladder
Erinnerungen an IMBW. Aber dann doch ein anderes Lied, für mich düsterer, dunkler, ruhiger, aber auch fast bedrohlich.
Die Bonus CD ingesamt mit akkustischen Elementen ohne Ende, vielleicht noch atmosphärischer als die Amnesiac.

Bangers and Mash
Hier geht die Post ab, das Pendant zu Bodysnatchers, hier das 2.-letzte Lied, dort das zweite. Kurz und heftig

4 Minutes Warning
Schöner Schluss. Da bleibt kein Auge trocken.


Zugegeben, nach dem ersten Hören -> typiche b-Seiten Sammlung. Aber dann hats beam gemacht. Anderer Charakter als die Haupt-CD.

Eine Platte für die Ewigkeit.

[KlausK]

Down is the new Up
Die Lichtgestalt unter den neuen Songs.
Für solche ein Lied würde mancher töten.

da krieg ich gleich den affen, alter! der track hängt mir seid avenches so nach, ich kanns kaum abwarten den zu hören...!!!

[Ignorey]

das wort b-seiten im bezug auf Disc 2 zu nennen ist unpassend. bloß weil die songs nicht auf dem album sind?

hmmm... trixi revidiert... ok... passt. jedoch fällt der begriff mal hier, mal da... und mich schüttelts.

last flowers ist noch n bissl meine baustelle... warum keine drums? thommyboy hat finde ich schon genug songs veröffentlich nur mit klavier und stimme.. ok hier ne akustikgitarre... aber mir fehlt an einer entscheidenen stelle der einsatz einer rhytmusfraktion... damit für mich die achillesverse der 2. cd.

ansonsten muss ich gestehen ist bangers and mash mein problemkind par excellence... für mich übertreiben sie es einfach zu sehr, so dass der song für mich aktuell noch so klingt, dass ich mir wünsche er geht schnell vorbei... echt lange 3 minuten... aber das kann sich als eindruck schnell ändern... die vergangenheit lehrt mich das.

mk1 und mk2 sind nicht bewertbar...

[meteohh]

juchu und auch die zweite wurde dispatched














santa meteoclaus is packing his bag

[Ignorey]

jetzt mal endlich gehört mit original lyrics... irgendwas an thomas texten juckt mich noch... n paar sätze die anecken (unangenehm) und irgendwie weiß ich nicht was sein problem ist... manchmal klingt er als würde er verlassen worden sein von seiner ollen und dann wirken die texte etwas unreif... anderen weniger etablierten songschreibern haut man solche texte um die ohren und schickt sie zur nachhilfe... thom wird durchgewunken... er ist wohl privatversichert...

hmmm... nee ... irgendwo will ich gerne wissen welche themen thom diesmal bewogen haben DIESE texte zu verfassen und was er da mit teils seidenen schleiern umwickeln will... etwas konkreter darf es schon sein...wie auch the eraser...obwohl... nee da war's fast noch schlimmer...

eine sache hängt mir aber seit ein paar tagen zum neuen radiohead-release im kopp rum.... ich komme nicht drumherum, dass sie immer erwachsener werden. und die fresse von phil collins kreuzt in diesen gedanken auch immer wieder auf... wohl als warnendes beispiel, wo radiohead in 15 jahren nicht enden dürfen...

eine platte des abschied nehmens?

edit: nach einem intensiven durchhören von DISC 1 und DISC 2 und als Gesamtes verstehend sage ich: "so muss ein doppelalbum klingen, billy corgan!"

[:scatterbrain:]

Endlich ist dieses kleine schicke Scheißding auch in Leipzig angekommen.
Hurra.

[meteohh]

jetzt mal endlich gehört mit original lyrics... irgendwas an thomas texten juckt mich noch... n paar sätze die anecken (unangenehm) und irgendwie weiß ich nicht was sein problem ist... manchmal klingt er als würde er verlassen worden sein von seiner ollen und dann wirken die texte etwas unreif... anderen weniger etablierten songschreibern haut man solche texte um die ohren und schickt sie zur nachhilfe... thom wird durchgewunken... er ist wohl privatversichert...

hmmm... nee ... irgendwo will ich gerne wissen welche themen thom diesmal bewogen haben DIESE texte zu verfassen und was er da mit teils seidenen schleiern umwickeln will... etwas konkreter darf es schon sein...wie auch the eraser...obwohl... nee da war's fast noch schlimmer...

eine sache hängt mir aber seit ein paar tagen zum neuen radiohead-release im kopp rum.... ich komme nicht drumherum, dass sie immer erwachsener werden. und die fresse von phil collins kreuzt in diesen gedanken auch immer wieder auf... wohl als warnendes beispiel, wo radiohead in 15 jahren nicht enden dürfen...

eine platte des abschied nehmens?

edit: nach einem intensiven durchhören von DISC 1 und DISC 2 und als Gesamtes verstehend sage ich: "so muss ein doppelalbum klingen, billy corgan!"

Bezogen auf die Lyrics verstehe ich voll und ganz was Du meinst

fand dazu die interviews in new york times und observer ganz erhellend, wenn auch nicht beruhigend

[Ignorey]

das new york times teil war in der tat ganz gut... einfach schön, wenn die band immer wieder mal den vorhang hebt und man teilweise runterschmulen kann...

ich versuche meine gedanken zu den texten etwas weiter zu belüften:
ich fand die alten texten bis inkl. hail to the thief gut, beeindruckend und stark, so waren die themen sehr unnahbar, kalt, gruselig und mehrdeutig zu interpretieren war... n tick mehr politik, mehr anklage...
die texte von in rainbows sind für mich alle auf einer sehr persönlichen ebene... man fühlt sich nicht mehr so distanziert und ehrfürchtend. mir kommt es vor, als wenn sehr viel privates erzählt wird, auch wenn das vielleicht nicht stimmt... ich halte das aber nicht für so stark zurzeit... die texte sind teilweise ganz schön phrasenüberladen, die ich teils cool, teils aber auch abgegriffen finde. etwas düsterer, furchteinflößender, hoffnungsloser darf es für meinen geschmack gerne sein. hier aber betritt thom regionen, die er nicht so sehr beherrscht. darum meinte ich ja, dass man nicht so rafft was er eigentlich für ein problem hat. er wird persönlich ohne zu berühren und berührt ohne persönlich zu sein. die perspektive wird etwas zu plakativ gewechselt und gerade hängt das noch sehr hinter den kompositionen und sounds hinterher... gut klappt das auf kid a... auf hail to the thief brüllen einen diverse assoziationshinweise regelrecht an...

woran ich mich heute auch stoße ist, dass thom mit dem gesang sehr in der vordergrund gemischt ist... sich nicht in den sounds versteckt und dadurch entsteht für mich gerade der eindruck, dass die texte so wichtig sein könnten, dass man sie um jeden preis verstehen könnte. da wo es wichtig war, wo es um transport von messages ging, war thom in einer phase als er sich lieber mit effekten entfremdete.

naja, ich kämpfe seit 15 jahren mit diesen freaks aus oxford... und ich bin froh, wenn ich mich an ihrer arbeit stoße, weil es mir in der vergangenheit gezeigt hat, dass das die öffnung von mir bisher verschlossenen räumen beschleunigt oder gar erst ermöglicht. mal gucken, wie mich in rainbows in den nächsten wochen berührt.

[yek]

da würde mich jetzt aber schon interessieren was du mit phrasenüberladen meinst. kannst du ein beispiel nennen?

ps. hab das teil noch immer nicht...

[KlausK]

mh, dann ich wohl auch nicht...naja. steigt die spannung.