Och, ulkiger Geselle. Und würde im Gegensatz zu Kollege Krake ja tatsächlich in die Kategorie "8-Bit-Computerspiel-Bösewicht-der-sich-nach-links-und-rechts-und-nach-unten-bewegt" passen. Geht doch !
Zitat Zitat von juls Beitrag anzeigen
(ich seh mich schon wäscheschnüre verhäkeln. oder erdbeerschnüre)
Ja, das wäre eine Möglichkeit. Du könntest Dir aber auch den physikalischen Effekt der gegenseitigen Wellenauslöschung zu Nutze machen. Ist ja sicherlich aus der Akustik bekannt; um ein Störgeräusch zu neutralisieren wird ein Geräusch erzeugt, das in seiner Wellenform der umgekehrten Störgeräuschwelle entspricht, und dadurch löschen sich beide akustische Wellen gegenseitig aus. Und das funktioniert natürlich auch in der Optik. Du nimmst einfach farbiges Garn und verwebst es mit gegenfarbigen Garn. Also z.B. Rot und Cyan, und dann trifft das Licht darauf, wird reflektiert, und beide Farblichtwellen heben sich sofort gegenseitig auf, sodass das gehäkelte Objekt für das menschliche Auge unsichtbar erscheint. Oder schwarzes und weißes Garn, das würde natürlich auch funktionieren. Kennt man ja vom Zebra - ein Tier, dass über Jahrtausende hinweg dem Mensch verborgen blieb, weil sein Fell aus der (Un-)Farbe Schwarz und der Gegen(Un-)farbe Weiß besteht. Erst mit der Erfindung der Wärmebildkamera konnte die Existenz dieser Tiere überhaupt bewiesen werden.
Ich wünsche aber auf jeden Fall schon mal viel Erfolg, denn mit unsichtbarem Material zu arbeiten ist natürlich auch gar nicht so leicht. Stell Dich darauf ein, dass Du beim Häkeln plötzlich feststellst, dass die rotgrünen Garnfäden schon vor Stunden auf den Boden gefallen sind und Du die ganze Zeit sinnlos in der Luft herumgehäkelt hast. Wenn sowas mehrfach passiert, kann das natürlich ziemlich frustrierend werden...