AW: Radiohead - "In Rainbows"-Reviews
was erwartest du von solch kleinen texten? man muss dabei immer reduzieren. versuchs selbst. abgesehen davon: was ist denn für dich spiegel-niveau im bereich pop-kritik? dass herr wigger nach oxford fährt, alte pub-besitzer nach "on a friday" auftritten befragt? sich mit college freunden von ed unterhält? über mittelsmänner in den besitz der zweiten in rainbow cd kommt? ich denke dafür, dass wigger jede woche rund fünf rezensionen abliefert, die meist durchweg fundiert geschrieben sind, lässt sich nichts sagen. natürlich, er polarisiert mit seinen klaren aussagen, keine frage. aber immerhin bewertet er eine veröffentlichung - im gegensatz zu vielen anderen rezensenten, die lauwarm pseudo ein paar pros und contras hinkritzeln und am ende schreiben: "muss ja jeder selbst wissen".
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n bissl mehr tiefe, als plumpe vergleiche, welcher song welchem ähnelt und so...
is ja auch wurscht... ist ja geschmackssache!
hat jemand irgendwo schon nen verriss gelesen?
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Kölner Stadtanzeigers
Kann man von einer Band im einundzwanzigsten Jahr ihres Bestehens noch großartige Innovationen erwarten? Und haben nicht Radiohead über sechs sagenhafte Alben bereits gezeigt, wohin und wie weit man als Band zur Jahrtausendwende gehen kann? „Hail to the Thief“ das bislang letzte Radiohead-Album von 2003 schien da erst einmal die Summe der bis dato eroberten Positionen zu ziehen. Wohin also sollte der Weg von da führen? Nun, erst mal zur Abschaffung der Plattenindustrie, wie wir sie bisher kannten. Die Männer aus Oxfordshire verhandelten nach dem Auslaufen ihres Vertrages mit der EMI nicht mehr neu, führen stattdessen die Internetseite www.radiohead.com neu hoch. Auf der kann man sich seit dem 10.10 das neue Album „In Rainbows herunterladen. Zum Preis von was-auch-immer-man-zahlen-will. Für besonders engagierte Fans, von denen Radiohead ja mehr als genug haben, gibt es auch noch ein teures Boxset mit CD, Doppel-Vinyl und Extratracks vorzubestellen.
Weit über eine Million haben sich schon am ersten Tag „In Rainbows“ auf die Festplatte geholt. Künstlerisch sind sie nicht enttäuscht worden. Die ersten 40 Sekunden von „In Rainbows“ – Thom Yorke sing allein zu einem sperrigen Drumpattern – täuschen, denn dann setzt Jonny Greenwoods warme Gitarre auf dem rechten Kanal ein und kurze Zeit später folgt ein warmer Bass zur Linken. Was folgt ist ein echtes Spätwerk. Ein melodie- und -doch, wirklich – geigen-seliges, schwelgerisches Album, Radioheads „Abbey Road“.
Nie klang die Band schöner und man muss schon bis zum zehn Jahre alten „O.K. Computer“ zurückgehen, um vergleichbar elegische Töne zu vernehmen. Manche schrieben schnell von Radioheads neuer Entspanntheit. Dabei wütet im Untergund von „In Rainbows“ die Paranoia, perlt der Angstschweiß aus den Boxen. „I`m talking to you/after it`s too late/From my videotape“ säuselt Yorke im letzten Track. Dazwischen kann man sich in Jahrundertsongs wie “Nude” verlieren oder bei krautigen Rockern wie “Bodysnatchers” über Radioheads Vorbildfunktion für Brit-Bands wie Bloc Party nachdenken.
Übrigens: Erst Anfang 2008 soll „In Rainbows“ auch auf einem physischen Tonträger im Vertrieb einer der großen Plattenfirmen erscheinen.
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Tyler Durden
die Paranoia
Nett geschrieben, aber muss in jeder 2ten Review ein Begriff der Wortfamilie "Paranoia" in irgendeiner Version auftauchen? Nach dem Motto, schreibe etwas um ein Wort herum. Inhalt egal.
Der Autor scheint auch die Scheiben zwischen OKC und IR nicht gehört zu haben, insbesondere auch die b's.
Wigger gefällt mir bislang am besten.
Er schaffts mit wenigen Sätzen eine Aussage zu machen, und dabei Fans und Nichtfans etwas zu übermitteln. Außerdem bleibt er sich treu.
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"In Rainbows" ist CD der Woche im Berliner Fenster.
Die Rezension besteht wie immer aus nichtssagenden Worthülsen und Textbausteinen und kommt zu dem gloriosen Fazit "Radiohead sind Radiohead sind Radiohead.Yes!" Das haut den gemeinen Berliner U-Bahn-Fahrer sicher von der Bank.
Putzig auch "Wir verlosen 5x die CD der Woche", ob man dann die ZIP-file auf CD gebrannt bekommt?
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carsten
Das ist ja eine herrliche Seite....
Zu Coral "Roots & Echoes"
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Die Nähre zu Noel Gallagher von Oasis merkt man nicht, die CD hat also nichts mit Brit Pop zu tun.
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Die Rezensionen sind alle für die Tonne, aber die Auswahl der CDs zeugt schon von einem gewissen Musikverstand. Man würde bei diesem Medium eher erwarten, dass die neue CD der No Angels vorgestellt wird.
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carsten
"Radiohead sind Radiohead sind Radiohead.Yes!"
der hammer.
Zitat:
Zitat von
carsten
Putzig auch "Wir verlosen 5x die CD der Woche", ob man dann die ZIP-file auf CD gebrannt bekommt?
ich mach da jetzt spasseshalber mal mit. interessiert mich doch zu sehr, was die da anstellen ! :D :thumbsup:
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